Großer Fundsachen-Basar
Ukraine-Krieg: Auch unsere Schule hilft mit Spenden und Geld
In allen Klassenstufen haben wir mit den Kindern über den erschütternden Konflikt bei den Nachbarn unserer Nachbarn gesprochen. Dies führte zu einer unheimlich großen Solidarität. Beim Kuchenbasar unserer Erstklässler kamen durch die fantastische Unterstützung der Klassenleitungen, der Eltern und der kleinen und großen Kolibris mehr als 700 Euro zusammen, welche wir bereits übergeben haben. Aber auch Sachspenden wurden in den einzelnen Klassen abgegeben. Unsere Kollegin Sabine Hojka etwa sammelte mehrere Dutzend Pakete ein, brachte diese zur Ukraine-Hilfe nach Lobetal bei Bernau. Seit Kriegsbeginn sind von dort mehr als 20 Sattelschlepper der seit 1994 bestehenden Initiative in die Ukraine gefahren, auch die Spenden der Kolibri-Grundschule machten sich bereits in einem gelben 40 Tonner auf in Richtung Osten. Auch die Klasse 3d unserer Kollegin Marie Dathe aus der Filiale in der Sabine-Ball-Schule sammelte, und zwar dringend benötigte Drogerieartikel. Zusammen kamen Dutzende Zahnbürsten, Taschentücher, Zahnpasta, Shampoos oder Damenhygiene. Dieses Spendenpaket wurde von Frau Dathe ebenfalls über die Ukraine-Hilfe in Lobetal auf die Reise geschickt. Zudem meldeten sich bereits einige ukrainisch-sprachige Pädagoginnen bei uns, welche die ankommenden Flüchtlingskinder sprachlich unterstützen möchten. Derzeit befinden wir uns in Gesprächen.
Anbei finden Sie, liebe Eltern, einen Link zum Sonderbrief des Schulpsychologischen und Inklusionspädagogischen Beratungs- und Unterstützungszentrums (SIBUZ) anlässlich des Ukraine-Kriegs, der sich nun explizit an Eltern richtet und Hilfestellung im Umgang mit der Situation bieten möchte. Der Elternbrief wurde von den Autorinnen Frau Prof. Asbrand und Frau Prof. Calvano verfasst, an der Erstellung waren neben den beiden Autorinnen weitere Professorinnen und Professoren beteiligt, die gemeinsam bundesweit Hinweise für Eltern zum Thema veröffentlichen. Hier der Link: https://www.berlin.de/sen/bildung/unterstuetzung/beratungszentren-sibuz/sibuz-infobrief/
Kostenlose Schwimmkurse für Grundschüler
Vom 11. bis 22. April können Berliner Schulkinder wieder in kleinen Gruppen ihr Schwimmabzeichen nachholen. Anmeldungen nimmt die Sportjugend im Landessportbund Berlin ab Montag, 14. März, um 17 Uhr unter https://www.schwimmkurse-sportjugend.de/ entgegen.
Die Intensivkurse richten sich an Schülerinnen und Schüler der 4., 5. und 6. Klasse, die bislang kein Jugendschwimmabzeichen in Bronze geschafft haben. Mit dem Jugendschwimmabzeichen in Bronze gelten Kinder als sichere Schwimmerinnen und Schwimmer und können innerhalb von 15 Minuten 200 Meter am Stück schwimmen.
Zehn Berliner Schwimmvereine bieten in zehn Berliner Bädern Kurse für über 1.300 Kinder an. Jeder Kurs geht über acht Tage, jeden Tag 45 Minuten. Drei Standorte bieten inklusive Kurse für Kinder mit und ohne Behinderungen an. Alle Kurse sind kostenlos. Die Schwimmkurse werden von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie gefördert.
Da wegen der Corona-Pandemie der Schwimmunterricht im letzten und in diesem Schuljahr teilweise nicht oder eingeschränkt stattfinden konnte, besteht ein hoher Bedarf an Schwimmkursen für Kinder.
Der Landessportbund Berlin und die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie hatten in den Sommer- und Herbstferien 2021 gemeinsam mit dem Berliner Schwimm-Verband und Berliner Schwimmvereinen Schwimm-Intensivkurse für über 8.100 Kinder organisiert, die 2.187 Seepferdchen und 3.145 Bronzeabzeichen abgelegt haben. Weitere Kurse in den Sommer- und Herbstferien sind geplant. Die Schwimm-Intensivkurse in den Sommerferien sind auch für die Drittklässlerinnen und Drittklässler vorgesehen, die bis dahin kein Bronzeabzeichen haben.
Mehr als 700 Euro gesammelt: Kuchenbasar für Ukraine-Spenden ein voller Erfolg
Ukraine-Krieg: Auch unsere Schule hilft mit Spenden und Geld
In allen Klassenstufen haben wir mit den Kindern über den erschütternden Konflikt bei den Nachbarn unserer Nachbarn gesprochen. Besonders beeindruckt waren wir von unseren Erstklässlern. Nach unseren Unterrichtsgesprächen zu dieser Thematik waren die Kinder genau wie wir alle schockiert, entsetzt, erschrocken. Sie wollten aber auch sofort helfen, von ihrem Spielzeug abgeben, etwas tun.
Diese äußerst bemerkenswerte Einstellung wollen wir nutzen und helfen.
Jedes Kind des 1. Jahrgangs kann einen Beutel (diese sind vorhanden) mit notwendigen Dingen für ukrainische Kinder packen. Eine Hilfsorganisation wird diese dann bedürftigen Kindern zukommen lassen.
Dazu sammeln wir: Hygieneartikel (Zahnbürsten, Zahncreme, Einmalwaschlappen, Taschentücher, Pflaster, …), Spielzeug (Plüschtiere, Malsachen, kleine Puzzle, …) usw..
Die Sachspenden können bis zum 11. Märzmitgebracht und bei den Klassenleitungen abgegeben werden.
Als zweite Aktion wollen wir einen gemeinsamen Kuchenbasar durchführen und von dem Erlös z.B. Windeln und Babynahrung kaufen. Dazu bitten wir ALLE kleinen und großen Kolibris, am Donnerstag (10.03.22), etwas Kleingeld mitzubringen für die zahlreichen superleckeren Kuchenstücke. In den beiden Hofpausen werden unsere Ersties gemeinsam mit Lehrer:innen und Eltern diese verkaufen.
Bitte unterstützen Sie die große Hilfsbereitschaft Ihrer Kinder!Lassen Sie uns gemeinsam etwas für die Menschen in und aus der Ukraine tun!
Vielen Dank!!!
Ninjas, Polizei und Prinzessinnen: Bunter Kolibri-Fasching in unserer Schule
Helau und Alaaf! Kunterbunt ging es gestern Vormittag und Nachmittag in unserer Schule zu – wir hatten zur Faschingsfeier gerufen und alle kamen in farbenfrohen, kreativen, zauberhaften und sehenswerten Verkleidungen. Allergrößte Mühe gaben sich die Kinder und ihre Eltern beim Kostümieren und feierten gemeinsam mit Lehrer- und Erzieher:innen im Hauptgebäude und unseren Außenstellen.
Dutzende Ninjas, Prinzessinnen und Superhelden waren in der Schule unterwegs – Party pur in allen Klassenräumen der Stufen 1 bis 4, auch so etwas gehört unbedingt zum Schulleben dazu. Auch am Nachmittag ging es auf den Hortetagen weiter, etwa mit Luftballontanz, „Hochzeit“ und Disko.
Ein Höhepunkt war die gemeinsame Polonaise durch unser Hauptgebäude sowie der Popcorn-Verkauf durch unsere Schulsozialarbeit. Vielen Dank an alle Beteiligten für den wundervollen Faschingstag!
Präsenzpflicht gilt wieder ab 1. März
Liebe Eltern,
wie Sie sicher schon gelesen haben, gilt ab 1.3.22 wieder die allgemeine Präsenzpflicht.
Es gelten allerdings weiterhin folgende bereits bekannten Ausnahmen im Einzelfall: Die Schulleiterin kann eine Schülerin oder einen Schüler auf Antrag von der Präsenzpflicht befreien, wenn bei der Schülerin oder dem Schüler eine Grunderkrankung vorliegt, die im Falle einer Infizierung mit dem Coronavirus zu einem besonderen gesundheitlichen Risiko für die Schülerin oder den Schüler führen kann. Das besondere gesundheitliche Risiko ist mittels einer besonders begründeten ärztlichen Bescheinigung (sogenanntes qualifiziertes Attest) nachzuweisen.
Von der Präsenzpflicht befreite Schülerinnen und Schüler erhalten schulisch angeleitetes Lernen zu Hause (saLzH). Gleiches gilt für diejenigen Schülerinnen und Schüler, die mit einer Person im selben Haushalt leben, für die aufgrund einer vorliegenden Grunderkrankung ein besonderes gesundheitliches Risiko im Falle einer Infektion mit dem Coronavirus und gleichzeitig eine medizinische Kontraindikation zur Durchführung einer Impfung gegen das Coronavirus besteht. Sowohl das besondere gesundheitliche Risiko als auch die medizinische Kontraindikation zur Durchführung einer Impfung gegen das Coronavirus müssen mittels eines qualifizierten Attestes nachgewiesen werden.
Die Lage an der Schule hat sich sehr beruhigt. Wir werden auf grün eingestuft und sind dankbar, nach dem vorsichtigen Fasching am 1.3. wieder den bekannten normalen Stundenplan ab Mittwoch, 2.3., zu fahren. Weiterhin wird dreimal die Woche getestet und täglich die Maske getragen.
Wir danken Ihnen, liebe Eltern, sehr für Ihre Unterstützung während der vier Wochen Notplan. Durch Sie ist es gelungen, dass alle Kinder täglich 4-5 Stunden unterrichtet wurden und wir auf das Wechselmodell verzichten konnten.
Bleiben Sie gesund!
A. Peters
Schulleiterin
Aktuelle Sturm-Information
Wichtiger Hinweis! Aufgrund der Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes können Eltern und Sorgeberechtigte am morgigen Donnerstag (17.02.2022) ihre Kinder von der Präsenzpflicht befreien und zu Hause belassen. Eine formlose schriftliche Mitteilung an die Schule genügt. Prinzipiell gilt aber weiter die Schulpflicht. Unterricht und Betreuung an den Schulen finden statt. Dieses Verfahren ist in Berlin bei Unwetterwarnungen üblich.
Verlängerung des Not-Plans
Sehr geehrte Eltern,
nachdem nun die erste Woche nach den Winterferien fast vorbei ist, konnten wir sehen, dass das Fortfahren des Notplanes eine gute Entscheidung war.
In dieser Woche wurden alle Kinder täglich getestet und bis heute gab es 15 positive Schnelltests in der Schule bei 850 Kindern. Dazu kommen 15 Kinder, die zu Hause positiv getestet wurden. In diesen Fällen sind wir froh, nicht mehr die Eltern anrufen zu müssen. Auch für unsere kleinen Kolibris ist das ja immer eine große Traurigkeit.
Die Kinder werden von den Eltern abgeholt und wir geben jedem Kind einen Schnelltest mit, damit es sich schon vorab zu Hause testen kann. Nach fünf Tagen Isolation, wenn keine Symptome auftreten, kann das Kind wieder in die Schule kommen, ab besten mit einem vorherigen negativen Test. Wenn wieder andere Entscheidungen durch die Politik kommen, werden Sie benachrichtigt.
Auf Grund der aktuellen Situation wollen wir noch immer vorsichtig sein und werden unseren Notplan bis einschließlich 1.März weiterführen. Er ermöglicht es, dass alle Kinder täglich 4 bis 5 Stunden Unterricht erhalten. Ab Montag, den 14.2., haben wir die Zeiten für Klasse 1 bis 4 erweitert auf die 5. Stunde, da in diesen Zeiten das Essen integriert ist.Bitte holen Sie darum Ihr Kind erst frühestens nach der 5. Stunde ab.
Am 1. März planen wir unsere kleinen Faschingsprojekte in den Klassen und im Freizeithaus Hugo und hoffen, danach wieder in den regulären Stundenplan zurück kehren zu können.
Von unseren 850 Kindern haben sich 44 Familien entschieden, die Präsenz auszusetzen. Das ist befristet bis zum 28. Februar 2022. Für diese Kinder kann leider kein ausgiebiges Distanzlernen angeboten werden, da der Fokus auf dem Klassenunterricht in Präsenz liegt. Laut Anweisung des Senats soll nach fünf Tagen Kontakt der Schule zu jedem der Kinder aufgenommen werden. Das Kollegium hat als Mindeststandart entschieden, einmal Aufgaben hochzuladen und einen kurzen Termin pro Woche in der Schule festzulegen, wo Aufgaben geholt und gebracht werden.
Bleiben Sie gesund! Die Schulleitung